Unsere Region

Unser Landwirtschaftliches Bodenlabor ist auf der Schwäbischen Alb in Baden-Württemberg zu Hause. Machtolsheim gehört seit 1975 zur traditionsreichen Leinenweberstadt Laichingen. Der Stadtteil mit seinen ca. 1300 Einwohnern liegt auf einer Höhe von 610 – 785 m ü.NN.  Von der A8 Stuttgart-Ulm erreichen Sie uns über die Ausfahrt Merklingen. Von dort fahren Sie Richtung Laichingen. Nach wenigen Kilometern erreichen Sie Machtolsheim, unser Labor finden Sie im Gewerbegebiet „Am Bahnhof“ in der Heerstraße 37/1.

Baden-Württemberg ist durch eine abwechslungsreiche Kulturlandschaft geprägt. Die Landwirtschaft spielt hier eine wichtige Rolle für die Produktion von Nahrungsmitteln und für den Erhalt und die Pflege der landschaftlichen Vielfalt. Die LandFrauen und die Landjugend sorgen für Zukunftsperspektiven für die Menschen im ländlichen Raum und pflegen das Brauchtum in der Region.

Die Schwäbische Alb als höhlenreiche Karstlandschaft zählt seit 2005 zum Globalen Netzwerk der UNESCO-Geoparks.

Bedeutende geologische Besonderheiten zeichnen die Schwäbische Alb aus. Beispiele sind die Laichinger Tiefenhöhle als tiefste begehbare Höhle Deutschlands, der Blautopf in Blaubeuren mit seinem weit verzweigten Höhlensystem, das Randecker Maar als Vulkankrater oder das Steinheimer Becken als Meteoritenkrater. Die ältesten Kunstwerke der Menschheit wurden auf der Schwäbischen Alb gefunden, so die Venus vom Hohle Fels oder der Löwenmensch vom Hohlenstein-Stadel im Lonetal.

Eine Besonderheit stellt auch die Klifflinie dar. Diese trennt die mittlere Flächenalb von der mittleren Kuppenalb. Bemerkbar macht sich diese geologische Vergangenheit bis heute an den unterschiedlichen Bodenarten: Während auf der Flächenalb schluffiger Lehm und fruchtbarer Boden vorherrscht, findet man auf der Kuppenalb überwiegend den schweren tonigen Lehm. Die Klifflinie entstand vor über 10 Millionen Jahren in der Brandungszone eines Binnenmeeres und zieht sich über die gesamte Schwäbische Alb von Tuttlingen im Westen bis zum Nördlinger Ries. Deutlich sichtbar ist sie bis heute am Heldenfinger Kliff im Landkreis Heidenheim und bei Temmenhausen im Alb-Donau-Kreis.